Sei frech und wild und wunderbar

In diesem Seminar möchte ich mit Ihnen der Frage auf den Grund gehen, wieviel Selbstwirksamkeitserfahrungen Kinder brauchen, um „frech und wild und wunderbar“ zu sein wie Pippi Langstrumpf und ebenso welche Regeln sind notwendig, um dies zu ermöglichen und vor allem diesen Entwicklungsprozess zu einem wunderbaren Erwachsenen nicht entgegen zu wirken.

Pippi ist wild und selbstbewusst, sie pfeift auf Regeln und geht immer ihren eigenen Weg, egal, was die anderen von ihr erwarten. Sie ist cleverer als ihre Freunde – und das, ohne jemals zur Schule zu gehen. Millionen von kleinen Mädchen wollten wie Pippi sein. „Lass dich nicht unterkriegen, sei frech und wild und wunderbar“, sagte Astrid Lindgren einmal.

7 Dinge, die wir von Pippi Langstrumpf gelernt haben

  1. Zwei mal drei macht vier – und drei macht neune.
  2. Pippi lebt allein – ohne Eltern, Aufpasser oder Partner. Sie zeigt uns, dass wir keinen Mann brauchen, um glücklich zu sein! Höchstens einen Affen und ein Pferd.
  3. Sommersprossen sind wunderbar!
  4. Frech sein ist cool! Niemand möchte so sein wie der ängstliche Tommy oder die langweilige Annika. Lieber frech und wild wie Pippi.
  5. Seeräuber sind viel freundlicher als gedacht.
  6. Verschiedenfarbige Socken sind ein modisches Statement – und kein peinlicher Fehler.
  7. „Ich mach‘ mir die Welt, widewide wie sie mir gefällt.“ Es ist total egal, was andere von einem denken, solange in der Villa Kunterbunt alle glücklich sind.

(Aus „Der Stern“: Zum 70. Geburtstag von Pippi Langstrumpf)

Wie gehen wir also 70 Jahre später mit Kindern in unseren Einrichtungen um, und was wollen, was können wir verändern, um dies Ziel mehr zu ermöglichen?

Themen aus den Bereichen der Entwicklungspsychologie, der Resilienz, der emotionalen Intelligenz  und Ihre Fragen zeigen uns gemeinsam den Weg.

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